Fachartikel

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Hyperkeratosen sind die Folgen massiver Schädigungen des Zitzengewebes. Sie zeigen sich an der Zitzenöffnung in Form unterschiedlich starker, teils auch ausgefranster Hornhautringe und entstehen durch eine übermäßige Absonderung der Strichkanalhornhaut. (Zum Artikel)

Restmilch: Bleibt nach dem Melken zu viel Milch im Euter, werden Milchleistung und Eutergesundheit beeinträchtigt. Durch fachgerechte Melkbarkeit und -technik lässt sich das verhindern. (Zum Artikel)

Nachgemelke entstehen entgegen verbreiteter Meinung nicht primär durch das berühmte „Klettern“ der Melkbecher. Dieses ist nur das Ende eines längeren Prozesses. (…) Im Interesse hoher Milchleistung und guter Eutergesundheit sollten Nachgemelke von über ca. 300 ml aus den Eutern entfernt werden. Sie können dies ohne Angst vor dem oft befürchteten Gewöhnungseffekt tun oder Nachmelkautomaten einsetzen. (Zum Artikel)

Die Zellzahl ist bekanntermaßen ein Maßstab für die Eutergesundheit und Milchqualität. Daher ist sie auch Bestandteil der Milchgüteprüfung und entscheidendes Kriterium für die Bezahlung und Lieferfähigkeit der Rohmilch. Gemessen wird der Gehalt an Körperzellen pro Milliliter Milch. Bei gesunden Eutern liegt die Zellzahl zwischen 10.000 bis maximal 100.000. (Zum Artikel)

Melkfrequenz: Häufiges Melken (3 mal täglich) führt zu einer Steigerung der Milchleistung. Allerdings nur, wenn auch in gleichmäßigen Intervallen (also alle 8 Stunden) und jedes mal vollständig ausgemolken wird. (Zum Artikel)

Pulsation ist die zyklische Zitzengummibewegung, also das regelmäßige Öffnen und Schließen der Zitzengummis. Soweit so gut. Doch was verbirgt sich hinter Fachbegriffen, wie Pulszahl, Saugphasenanteil, Gleichtakt und Wechseltakt? (Zum Artikel)

Das Einhalten der Grenzwerte der Melkanlagennorm bietet keine Garantie für eine zügige, schonende und vollständige Euterentleerung. Und die Norm stellt auch nicht den „Stand der Technik“ dar. Dennoch ist eine regelmäßige Melkanlagenprüfung sinnvoll. (Zum Artikel)